Arbeitskreis „Eine Welt“

Der Arbeitskreis „Eine Welt“ möchte den Fairen Handel fördern und das Verantwortungsbewusstsein für eine gerechtere Welt in unserer Pfarrei wach halten. Die vielfältigen Probleme in den armen Ländern des Südens werden oft von uns „reichen“ Ländern mit verursacht. Durch den Kauf von fairen Lebensmitteln und Kunsthandwerk können wir ganz konkret einen kleinen Beitrag leisten für mehr Solidarität mit den Benachteiligten.

Schwerpunkt unserer Arbeit ist der regelmäßige Verkauf von fair gehandelten Waren im Pfarrsaal (ca. viermal im Jahr), meist in Verbindung mit einer Probieraktion und Kaffeeausschank.

Übliche Verkaufstermine sind

Misereor-Sonntag                                                          

Patrozinium/Pfarrfest                                                                        

Erntedank

Um den 1. Advent

 

Grundsätze des Fairen Handels

Fairer Handel ist Hilfe zur Selbsthilfe: Die Erzeuger bekommen für ihre Produkte einen Preis, der das Existenzminimum sichert. Sie werden für den Anbau und die Vermarktung geschult und bilden Erzeugergemeinschaften.

Fairer Handel stärkt die ländlichen Strukturen: Ein Teil des Erlöses muss in das Gemeinwesen investiert werden, z.B. in Schulen, medizinische Versorgung, Beratung.

Fairer Handel fördert Klima- und Naturschutz: Immer mehr Lebensmittel werden nach
den Regeln des ökologischen Landbaus produziert. Viele Produkte haben das Naturland-
Siegel und sind gentechnikfrei.

Wer wir sind

Derzeit sind wir eine Gruppe von mehreren Frauen, denen diese Thematik am Herzen liegt. Weitere interessierte Personen sind herzlich willkommen, bei uns mitzuarbeiten bzw. uns bei einzelnen Aktionen zu unterstützen. Wir freuen uns, wenn Sie auf uns zukommen.
Ansprechpartnerin: Christl Höchstetter-Meier, Tel.: 0941/280 24 65

Projekt Emerald Hill – Simbabwe

In Zusammenarbeit mit dem Frauentreff der Pfarrei und dem Zweigverein St. Anton des KDFB unterstützen wir seit mehreren Jahren das Kinderheim Emerald Hill in Simbabwe. Unsere Spenden sind vor allem in den Bau einer Solaranlage geflossen sowie in den Neubau von sog. „Familienhäusern“. Letztere werden von der Regierung für die Unterbringung der Kinder in kleineren Gruppen gefordert.